
Digitales Röntgen
Mehr sehen bei weniger Strahlung
©Dentsply Sirona
In unserer volldigitalisierten Praxis werden auch bei Röntgenaufnahmen keine Filme mehr, wie in der herkömmlichen Röntgentechnologie, belichtet, sondern ein hochsensibler Mikrochip. Dieser kann auf ein Minimum reduzierte Strahlendosen aufnehmen, die im Computer dann verstärkt und zu einem Bild weiter verarbeitet werden. Die geringere Strahlenbelastung kommt vor allem durch entsprechend verkürzte Belichtungszeiten des Sensors zustande.
Eine mögliche Gewebeschädigung durch Röntgenstrahlung tritt nur während einer Zellteilung auf. Je kleiner daher das Zeitfenster der Strahlung ist, desto unwahrscheinlicher wird es, dass genau im selben Moment eine Zellteilung stattfindet. Die Strahlenbelastung verringert sich dadurch um bis zu 80 %.
Zusätzliche Vorteile dieses Verfahrens sind außerdem:
- sofortige Verfügbarkeit ermöglicht eine schnelle und sichere Diagnostik
- umweltbelastende, chemische Entwicklungslösungen zur Filmbearbeitung entfallen
- verbesserte, präzisere Diagnostik durch Nachbearbeitung am Computer, indem Kontrast, Helligkeit sowie Vergrößerungsfaktoren verändert werden können