Zerrung: Vorsicht mit Massagen

Einen gezerrten Muskel kann man selbst behandeln – wie man es richtig macht

Eine Muskelzerrung ist eine recht häufige Verletzung bei Freizeitsportlern. Sie ist „eigentlich eine Mikroverletzung der Muskulatur, die langfristig folgenlos ausheilt“, erklärt Dr. Michael Peters, Ärztlicher Leiter der Sportorthopädie und -traumatologie am Universitätsklinikum Freiburg, in der „Apotheken Umschau“. Zunächst sei Ruhe erforderlich, in der Akut-Phase Kälte und nachfolgend Wärme und eine Lockerung der Muskulatur. Peters warnt: „Es ist ratsam, nicht an der schmerzhaften Stelle zu massieren, sondern um sie herum. Wenn man eine Muskelverletzung direkt an der betroffenen Stelle zu früh massiert, können dort Muskelverkalkungen entstehen.“ Schwillt der Ort der vermeintlichen Zerrung an oder bleiben Schmerzen bestehen, rät Peters zum Arztbesuch.

Quelle: Apotheken Umschau  6/2014 B

News-Ticker

News-Ticker

18.04.2024

Heuschnupfen: Warum man die Allergie behandeln sollte

Nach dem 50. Lebensjahr bekommt man keine Allergie mehr, auch keine gegen Pollen? Das dachte man früher. Heute weiß...mehr

12.04.2024

FSME: Jetzt noch impfen lassen? Unbedingt!

Den besten Schutz gegen eine Frühsommer- Meningoenzephalitis, kurz FSME, bietet, abgesehen vom Vermeiden von...mehr

28.03.2024

Tinnitus: Was Ihnen jetzt hilft

Pfeifen, Fiepen, Rauschen: Gegen störende Ohrengeräusche kann man eine Menge tun, sagt Prof. Dr. Birgit Mazurek,...mehr

22.03.2024

Schwarze Punkte vor den Augen: Wann zum Augenarzt?

Kleine schwarze Flecken oder Pünktchen, die leicht zeitversetzt mitwandern, wenn man die Blickrichtung ändert? Diese...mehr

14.03.2024

Überall Kunststoff: Was Sie über Mikroplastik wissen sollten

Die Kinderzahnpasta aus der Polyethylentube, der Anti-Ziep-Kamm aus Thermoplasten, die Bärchen-Brotbox aus...mehr

01.03.2024

Fahren im Alter: Das raten Expertinnen und Experten

Fast jeder Zweite ab 75 fährt noch selbst Auto. Doch ab wann steigt das Unfallrisiko? Und wie lässt sich die...mehr

15.02.2024

Schmerzmittel: schnelle Helfer mit Risiken

Ob Kopf-, Rücken-, Gelenk- oder Zahnschmerze - Helfer wie Ibuprofen, Diclofenac, Paracetamol, Naproxen & Co. ...mehr