Zeit für einen Cremewechsel - So lässt sich trockene Haut im Herbst vermeiden
Der Herbst stellt die Haut vor neue Herausforderungen. "Wird es draußen kälter, produzieren die Talgdrüsen weniger schützendes Fett, die Haut wird geringer durchblutet und schlechter mit Nährstoffen versorgt", schildert die Münchner Dermatologin Prof. Sabine Plötz im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Benutzt man die leichtere Creme vom Sommer in den Herbst hinein, rutscht die Haut in ein Pflegeminus. Die Hautpflege sollte daher angepasst werden. "Verwenden Sie Cremes anstelle von Lotionen. Denn nur mit genügend Fett kann die Haut die eingeschleuste Feuchtigkeit auch festhalten", so Plötz. Apothekerin Dr. Christine Ertelt aus Bisingen empfiehlt, der Haut mit einer Nachtkur mit Hamamelis- und Eibischextrakt einen sanften Übergang in Richtung Herbst zu bereiten. Zudem täglich ein Feuchtigkeitsserum unter die Tages- und Nachtcreme geben und alle zwei bis drei Tage eine Feuchtigkeitsmaske auflegen. Bei der Körperpflege rät Ertelt, auf ein Produkt mit höherem Harnstoff-Gehalt umzusteigen. "Im Sommer genügen fünf, danach dürfen ruhig zehn Prozent Harnstoff in der Bodylotion stecken."
Quelle: "Apotheken Umschau" 10/2016 A
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