Tipp: So schützen Sie im Sommer Ihre Augen
Welchen UV-Schutz sollte eine Sonnenbrille haben? Was bedeuten Polarisierung und Entspiegelung? Und welchen Einfluss hat die Glasfarbe? Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" zeigt, was eine gute Sonnenbrille ausmacht.
Polarisierung fängt reflektiertes Licht ab
Ganz wichtig ist ein ausreichender UV-Schutz der Sonnenbrille. Das CE-Zeichen zeigt an, dass die Brille EU-Mindestanforderungen entspricht. "UV400" oder "100 Prozent UV-Schutz" sind Hinweise, dass UV-Strahlen mit bis zu 400 Nanometern Wellenlänge abgeblockt werden. Kontrolliert werden die Angaben aber nicht. Genormten UV-Schutz garantieren die Angaben "DIN EN ISO 12312-1" oder "DIN EN 172". Alpin-Sportler, Segler oder Angler wählen oft polarisierende Gläser. Eine spezielle Schicht auf der Außenseite der Gläser fängt etwa von Wasser reflektiertes Licht ab, was Blendung verhindert. Farben und Kontraste werden deutlicher, LCD-Displays allerdings unleserlich.
Je heller die Umgebung, umso dunkler die Brille: Der Tönungsgrad ist in Kategorien eingeteilt: 0 eignet sich für abends, 1 bei Bewölkung, 2 für Sonnentage in Deutschland, 3 für Strandurlaub im Süden, 4 fürs Hochgebirge. Für den Straßenverkehr ist letztere zu dunkel. Was man bezüglich Glasfarbe wissen sollte: Braune und graue Gläser verändern Umgebungsfarben kaum. Gelb und Orange erhöhen die Kontraste. Wie auch bei blauen Gläsern ist der Blendschutz eher gering. Achtung: Blaue Gläser verfälschen Signalfarben im Straßenverkehr!
Breite Bügel, damit UV-Licht nicht seitlich einfällt
Gegen unangenehme Reflexionen hilft die Entspiegelung der Gläser. Sie erhöht auch den Schutz vor UV-Strahlung. Denn reflektierte Strahlen können bis zu 50 Prozent der gesamten UV-Belastung ausmachen. Schließlich spielt auch die Größe der Sonnenbrille eine Rolle. Man sollte breite Bügel oder eine gebogene Form wählen, damit das UV-Licht nicht seitlich aufs Auge trifft. Die Brille sollte nah am Auge liegen und bis zu den Brauen reichen.
Quelle: "Diabetes Ratgeber" 6/2024
News-Ticker
News-Ticker
Häufige Nasennebenhöhlenentzündung: Was hilft - und wie Sie vorbeugen
Schmerzen in der Stirn, den Augen und am Oberkiefer, die sich beim Bücken,Husten oder Naseputzen verstärken,...mehr
Ballaststoffe, Bewegung, Abführmittel: Wann hilft was bei Verstopfung?
Wer seltener als dreimal die Woche Stuhlgang hat, leidet an Verstopfung - und daran ist meist der Lebensstil schuld:...mehr
Cholesterin: So bekommen Sie die Blutfette in den Griff
Erhöhtes LDL-Cholesterin fördert die Arterienverkalkung. Um den LDL-Spiegel zu senken, erhalten Menschen mit Diabetes ...mehr
Gallensteine: Was man darüber wissen sollte / Oft bleiben Gallensteine unbemerkt, gelegentlich aber machen sie Probleme / Diabetes erhöht das Risiko
Gallensteine fallen oft eher zufällig auf, zum Beispiel, wenn der Bauch mit Ultraschall untersucht wird. Viele...mehr
Lebensmittelunverträglichkeit, Intoleranz, Allergie
Bei Unverträglichkeiten gegen Nahrungsmittel ist die Unterscheidung nicht immer leicht: Was verträgt man wirklich...mehr
Wie sich Geschmack bei Ungeborenen, Babys und Kleinkindern trainieren lässt
Alles, was Mama in der Schwangerschaft isst, kommt geschmacklich auch beim ungeborenen Baby an. Aber nicht immer...mehr
Motten-Alarm: So werden Sie Motten wieder los / Lebensmittelmotten befallen und verunreinigen Vorräte wie Mehl oder Müsli / Was Sie dagegen tun können
Lebensmittelmotten werden oft über Nahrungsverpackungen in die Wohnung eingeschleppt. Selbst in luftdichten...mehr