Tipps für Eltern: Das gehört in die Reiseapotheke
Was tun, wenn Mückenstiche, Schnupfen oder Fieber den Urlaub überschatten? Was an nützlichen und vielleicht auch wundersamen Dingen in eine Reiseapotheke gehört, um beim Urlaub mit Kindern krisenfest unterwegs zu sein, zeigt das Apothekenmagazin "ELTERN".
Pinzette und Zeckenkarte nicht vergessen
Zum Beispiel etwas zum Kühlen. Wer einmal ein komplett von Mücken zerstochenes Kind erlebt hat, weiß, wie groß die Qual sein kann. Riesige rote Flatschen überall am Körper. Deshalb braucht es ein solides Gegenmittel: eine Tube Antihistamin-Gel. Das hilft gegen den fiesen Juckreiz und kühlt außerdem. Zusätzlich können auch Kühlpads helfen.
Hat sich beim Klettern einen Holzsplitter (in Süddeutschland: Spreißel) in die Kinderhaut gebohrt, gibt es nur eine Lösung: die Pinzette. Sie eignet sich auch, um Zecken zu entfernen. Dafür allerdings ist eine Zeckenkarte oder eine spezielle Zeckenzange noch besser.
Harmlos aber nervig: verstopfte Nasen. Dagegen helfen natürliche Salzlösung und abschwellende Nasentropfen oder Nasensprays.
Immer genügend Fieberzäpfchen dabeihaben
Pflaster kann man in der Reiseapotheke gar nicht genug haben. Und zwar für ganz unterschiedliche Problemsituationen. Die hübschen mit den Bildchen taugen gut zum Ablenken. Oder für einen Mückenstich. Wasserdichte Pflaster sind nützlich im Badeurlaub, weil sie besser halten. Ausgesprochen hilfreich sind sterile Schürfwundenpflaster. Die sind schön groß, und die Haut heilt darunter sehr gut. Für haarige Stellen, die man nicht normal pflastern kann, eignen sich Sprühpflaster. All diese Pflastervarianten gibt es in der Apotheke.
Nicht vergessen: erst kleben, wenn die Wunde desinfiziert wurde. Wund-Desinfektionsspray, das nicht brennt, muss auch unbedingt mit in die Reiseapotheke. Wichtig auch: immer genügend Fieberzäpfchen oder Fiebersaft dabeihaben. Und natürlich ein Fieberthermometer, am besten ein Ohrthermometer. Und dann gibt es noch Mittel, die einfach Wunder wirken. Etwa die Ringelblumensalbe, die Oma jedes Jahr selbst herstellt. Oder die Dose mit den süßen Notfalldrops. Auch das Kirschkernkissen, das Bauchweh genauso vertreibt wie Heimweh oder schlechte Träume.
Quelle: "ELTERN" 6/2024
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